KUNST im Schlosspark von Faxe M. Müller
vom 1.–4.8. – Vernissage: 2.8.–18 Uhr – geöffnet täglich ab 15 Uhr
Der vielfach ausgezeichnete Künstler setzt mit seinen filigran anmutenden Skulpturen aus Corten-Stahl besondere Akzente im Schlosspark …
Wann?
Do 01.08.2024 - 16:00 Uhr
Kassenöffnung: 16:00 Uhr
Wo?
Schlosspark Hof Trages
Freie Platzwahl
Freier Eintritt
Freier Eintritt
Veranstalter
Förderverein
Freunde der Sommerlichen Musiktage Hof Trages e.V.
Faxe M. Müller – vielfach ausgezeichneter Künstler mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland – arbeitet mit Corten-Stahl, Bronze und Holz. "Keilkörper sind die Grundlage für das Vokabular meiner bildhauerischen Formensprache" – so Faxe M. Müller. Die an der einfachen geometrischen Keilform orientierten Skulpturen schöpfen ihre Kraft aus der realen Erscheinung im Raum. Sie wirken stark durch Licht und Schatten. Die Weichheit der Oberfläche steht im Gegensatz zur harten Kante. Bewegte Spannung entsteht durch leichte Verdrehungen der Keilformen und durch das Verhältnis von Formgebung und Linienführung. Auch die jüngst entstandenen Skulpturen basieren auf Keilformen, die wie zu einer langen, linearen Form ausgezogen sind, sich dann aufrollen, umschlingen, verdrehen. Die Skulpturen sind im digitalen 3D-Verfahren entwickelt und anschließend in flächige Elemente transformiert, geschnitten, gerundet und verdreht, ehe sie miteinander verschweißt und geschliffen werden. Manche erscheinen filigran und leicht, andere dicht geschlungen und kompakt. Zum Teil verlaufen die Rundungen so nah beieinander, dass die Grenze des Herstellbaren erreicht ist. Licht und Schatten spielen auf Kanten und Flächen, verstärken die Dynamik der Formen und ihre räumliche Erscheinung. AUSZUG AUS DER VITA 2022: 2. Platz b. Wettbewerb: „Loreley-Statue im Welterbe Oberes Mittelrheintal“ 2021: 4. Platz beim „6. Internationaler André Evard-Preis, Kunsthalle Messmer Riegel am Kaiserstuhl 2020: Arbeitsstipendium, Hessische Kulturstiftung, "Hessen kulturell neu eröffnen" 2019: Publikumspreis - Ausstellung „KunstSpieleKunst“ Kunststation Kleinsassen (Wettbewerb) 2019: Publikumspreis - Ausstellung „22. Skulpturenpark“, Mörfelden-Walldorf (Wettbewerb) 2018: Kunstpreis des Darmstädter Baltenhauses (Wettbewerb) 2015: Paul Hindemith-Denkmal Stadt Hanau (Wettbewerb) 1998: Kulturpreis des Main – Kinzig – Kreises 1989: Entwicklung einer reduzierten Formensprache „Keilkörper“ Seit 1984 Bildhauer, figurative Skulpturen in Holz, Stein, Metall und Gusstechniken. Berufsausbildung zum Mechaniker, 1963 in Jossgrund Burgjoß / Spessart geboren. Ankäufe durch öffentliche und private Sammlungen sowie Kunst am Bau.