Tony Lakatos
„Eigentlich war von Anfang an klar, dass ich Musiker werden würde“, sagt Tony Lakatos. Das nennt man dann wohl: Etwas mit der Muttermilch einsaugen. Der international bekannte Saxofonist stammt aus einer ungarischen Musiker-Dynastie. 1958 in Budapest geboren, ging Tony Lakatos nach Beendigung seines Studiums an der Bela Bartok Musikhochschule in Budapest nach Deutschland. Nach mehreren Aufenthalten in den USA lebt er heute in Gravenbruch. In der hr-Bigband spielt er seit 1993 Tenorsaxofon, Sopransaxofon und Flöte. Er ist Gründer des Tony-Lakatos-Quintetts mit dem er regelmäßig im Jazzkeller in Frankfurt auftritt. Er spielt nicht nur, sondern schreibt auch selbst Stücke und hat noch viele andere Projekte mit verschiedenen Musikern aus der ganzen Welt. Tony hat einen Plattenvertrag beim Label "Skip Records", dort ist gerade seine dritte CD in Planung. Insgesamt hat er bereits zwölf CDs unter eigenem Namen veröffentlicht. Tony-Lakatos-Quintett Tony Lakatos hat vier hochprofessionelle Musikerkollegen zu diesem Quintett zusammengeholt, in dem jedes Mitglied auf Augenhöhe mit den anderen agiert. Die Band spielt regelmäßig im Jazzkeller Frankfurt und wird immer wieder in ganz Europa von einem begeisterten Publikum gefeiert. Neben Tony Lakatos (Tenor-Saxophon) spielen Axel Schlosser (Trompete), Michael Flügel (Piano), Thomas Heidepriem (Bass) und Jean Paul Höchstädter (Drums). Die Band ist eine Formation von Freunden des authentisch gespielten Jazz. Tony Lakatos steht als Bandleader für Flexibilität und das Eingehen auf die Stimmung, die er mit seiner Musik beim Publikum erzeugen möchte. Seit mehr als einem Jahrzehnt spielen die Musiker den Jazz in einer Art und Weise, die sie am meisten lieben und den sie dem Publikum ohne Schnickschnack, aber delikat und/oder expressiv bieten. Das Quartett wird im Schlosspark Kompositionen großer Jazz-Legenden im Programm haben – aber auch eigene Stücke spielen. Titel von Louis Armstrong und Duke Ellington werden in eigenen fabelhaften Arrangements durch den Schlosspark swingen.