Josephine Bastian, Cellistin
Die Cellistin Josephine Bastian ist eine leidenschaftliche Rezitalistin, Kammermusikerin und Cellolehrerin. Sie wurde 1995 in Berlin in eine Musikerfamilie geboren. Josephine war Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, etwa beim Cellowettbewerb der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung (2017), beim Streicherwettbewerb der Peter Pirazzi Stiftung (2016) sowie als Stipendiatin der Frankfurter Musikhochschule Bach-Konzerte. Seit 2017 ist sie außerdem für ein zweijähriges Stipendium in die Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin aufgenommen. Im Mai 2021 wurde Josephine ab September 2022 ein weiteres Stipendium an der Oper Frankfurt angeboten. Ihre Aufnahme der Rokoko-Variationen von Tschaikowski wurde von der NMZ (Neue Musikzeitung) gelobt: „Bastians eleganter, sensibler und wirkungsvoller Spielstil ist sehr überzeugend.“ in allen Passagen“. Als Solistin trat Josephine mit Musikern des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, mit dem Konzerthausorchester Berlin und dem Orchester der CPE Bach-Musikschule Berlin auf. Sie ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, dem Musikmesse Festival Frankfurt, „Mein Lieblingsstück“ in der Alten Oper Frankfurt und trat im Konzerthaus Berlin mit der renommierten Organisation „Rhapsody in School“ neben renommierten Künstlern wie Daniel auf Müller-Schott, Alban Gerhardt, Daniel Hope, Antoine Tamestit und Lars Vogt. Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist sie Gründungsmitglied des Trios MOSAIK und des Celloquartetts CONCELLI. Beide Ensembles erfreuen sich eines regen Konzertprogramms in Europa. Josephine begann ihr Studium bei Stefan Giglberger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und setzte ihr Studium bei Prof. Michael Sanderling an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt fort, wo sie 2018 ihren Bachelor-Abschluss mit Auszeichnung abschloss. Josephine war stets bestrebt, ihren musikalischen und persönlichen Horizont zu erweitern und schloss kürzlich ihren Master of Performance im Studio von Prof. Brandon Vamos an der Jacobs School of Music Bloomington (Indiana University, USA) ab. Wichtige künstlerische Inspiration erhielt Josephine durch Meisterkurse bei Wolfgang Böttcher, Wen-Sinn Yang, Troels Svane, Wolfgang Emanuel Schmidt, Julius Berger, Johannes Moser und Richard Aaron. Josephine spielt auf einem italienischen Cello von Celestino Farotto aus dem Jahr 1907.